Nach sieben durchaus überzeugenden Partien in der Verbandsliga Ost folgte gegen Flintbek ein fussballerischer Einbruch unseres Teams. Nicht Wiederzuerkennen präsentierte sich die Mannschaft von Benni Szodruch in nahezu allen Belangen dem Gegner nicht gewachsen. Hinzu kam fehlendes Spielglück, denn ausnahmslos alle zweiten Bälle und jeder abgefälsche oder versprungene Ball landete beim Gegner, der zu Spielbeginn nicht unbedingt selbstsicher auftrat. Dieser Zustand entwickelte sich erst mit den relativ leicht erzielten Toren in der 14./37. und 45. Min. Das Flintbeker Selbstbewusstsein wuchs zudem mit dem (zu) harten, gelb/roten Platzverweis von Steffen Sitte, einem RS-Schlüsselspieler, in der 44. Minute.

schmerzlich - ab der 44. Min. ohne Leistungsträger Steffen Sitte  Tim - unzufrieden mit dem Passspiel  Tobis Mimik spricht für sich

Zu Begin der 2. Spielhälfte hatte der Zuschauer duchaus den Eindruck, dass unsere Mannschaft trotz Unterzahl noch an sich glaubte. Man arbeitete engagiert an einem Anschlusstor, um das Unmögliche noch greifbar zu machen. Statt Hoffnung zu wecken kassierte man in der 54. Min. das "Deckel-Drauf Tor" zum 0:4.

Eine völlig neue Situation für unsere Erfolg-Verwöhnten Spieler, die in der 58. Min. auch noch den fünften Treffer schlucken mussten, bevor Thies Borchardt in der 78. Min. per Strafstoss den Ehrentreffer erzielte. Dem Endergebnis angepasst stellte sich die Stimmung nach dem Spiel dar, hängende Köpfe und ungläubige Gesichter ...

Fazit: Da passte wenig zusammen ! Mit Olli Dreyer verlor das Team verletzungsbedingt gleich nach Spielbeginn ihren Regisseur. Ab der 44. Min reduziert sich die Mannschaft durch Steffen´s Platzverweis. Maxi v. Randow und Tom Bartels wurden schmerzlich vermisst. Andere Spieler erreichten kein Verbandsliga-Niveau. Alles zusammen wäre eine Erklärung für diesen bitteren Spielausgang, der sich im Rückspiel - da ist sich der Autor sicher - in dieser Deutlichkeit nicht wiederholen dürfte.

 

   
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